Mittwoch, 23. Mai 2012

Sprache, Logik und Internetsexwerbung

Einmal erreichte mich eine Spam-Mail folgenden Wortlauts:
"Haben sie im Bett Schwierigkeiten Ihre Ehefrau zu befriedigen? Die Macht des steifen Schwanzes ist bis zu 2-5 mal besser, unsere die Blauen Pillen erhoeen sehr deutlich die s.e.xuelle Power, Vitallity und die Errektion. Besttellen sie jetzt und ver-gessen sie Ihre Enttaeuschungen und alle peinlichen Situationen in denen Sie mal waren. Gar nicht mehr zufrueh zum Orgasmus kommen und die Freundinnen geil befriedigen! Oder andere Produkte fuer den Mann shoppen auf [...].
Mit angenehmen Grussen
Prof. Dr. Simone Klein"

Wir halten fest: mehr als zehn Rechtschreib-, Grammatik- und Stilfehler, fehlende Begrüßung, logische Ungereimtheiten (Wer soll denn nun befriedigt werden: die Ehefrau oder die Freundinnen?), und von der Wortwahl her ist das ganze auch höchst fragwürdig. "Quo vaditis, Akademiker?" fragt man sich da!

Wo wir gerade bei logischen Ungereimtheiten sind:
Auf diversen Internetseiten poppt manchmal von rechts unten so ein Fake-Video-Messaging-Fensterchen auf, in dem das Bild einer vorgeblich live mit dem Betrachter chattenden Frau zu sehen ist. Neulich "schrieb" mir eine solche Frau die Zeile: "Hey there stranger. Remember me?"
Mooooment, dachte ich. Wenn die Lady mich für einen Fremden hält, wie kann sie dann in Erwägung ziehen, dass ich mich an sie erinnern würde? Oder redet sie jeden mit stranger an, weil sie den Internetnutzer ja nicht sehen kann, der Internetnutzer sie hingegen schon, und das womöglich zum wiederholten Male, weswegen er sich durchaus an sie erinnern könnte? 
Puh ...

Dienstag, 15. Mai 2012

Falsche Fragestellung bei WWM? (Achtung: Haarspalterei)

Am 7. Mai wurde in der Quizshow Wer wird Millionär? eine 16000-Euro-Frage gestellt, die mich irritierte, und zwar nicht inhaltlich, sondern syntaktisch:


"Welche politische Bewegung stellt in Argentinien derzeit nicht zum ersten Mal das Staatsoberhaupt?" -- Unterliege ich einem Denkfehler, oder müsste es nicht korrekt heißen: "Welche politische Bewegung stellt in Argentinien derzeit zum ersten Mal nicht das Staatsoberhaupt?" So, wie die Frage formuliert war, hätte der Kandidat davon ausgehen können, dass drei der genannten Gruppen derzeit zum ersten Mal das Staatsoberhaupt stellen und eine nicht.
(Das ist natürlich Blödsinn, denn abgesehen davon, dass drei der Antwortmöglichkeiten keine in Argentinien aktive politische Bewegung sind, vertritt das Staatsoberhaupt normalerweise nur eine Partei.)
Der Kandidat konnte die Frage mithilfe des Zusatzjokers beantworten. Wäre ihm das nicht gelungen, hätte er im Nachhinein womöglich den Satzbau der Frage als Grund für sein Scheitern geltend machen können. Das wäre mal ein spannender Rechtsstreit geworden.

Montag, 14. Mai 2012

Per Mausklick


Diese Google-Graphik zeigt das Auftauchen der Wendung "per Mausklick" in deutschen Nachrichtenportalen von 2004 bis heute. Ich bin weder Hellseher noch Extrapolationsexperte, doch ich meine, es besteht Hoffnung, dass die ausgeleierte Floskel "per Mausklick" in wenigen Jahrzehnten endgültig verschwunden sein wird. Die "Datenautobahn" haben wir ja auch hinter uns gelassen.

Sonntag, 13. Mai 2012

Kurz notiert: LOST 6.01

Dieser Beitrag liegt schon seit gut einem Jahr auf Halde. Es geht um einen Satz aus der ersten Folge der 6. Staffel von Lost ("LA X - Part 1").
In einem der "Flash Sideways" sieht der Passagier Dr. Arzt (für Nicht-Losties: Der heißt wirklich so!) den in dieser Realität berühmt gewordenen Fastfood-Ketten-Besitzer Hugo.

00:12:15
Arzt: [Laughing] You know who this is? This is--this is the owner of Mr. Cluck's Chicken. And he's--and he's back here riding coach with the rest of us yutzes!
Arzt: [lacht] Das ist so witzig! [lacht] Wissen Sie, wissen Sie, wer das ist? Ihm gehört Mr. Cluck's Hähnchengrill. Und, und, und er fährt mit dem Bus genau wie wir anderen Taugenichtse!

Wenn man auch nur mit dem Augenwinkel hinsieht, erkennt man allerdings, dass die Szene in einem Flugzeug spielt und nicht in einem Bus. "Coach" ist eine geläufige Bezeichnung für die Economy Class. 













PS: "Freuen Sie sich auf eine komplett überarbeitete, noch nutzerfreundlichere Blogging-Oberfläche. Jetzt finden Sie schneller die Funktionen, die Sie brauchen, und können sich ganz auf Ihre Blogposts konzentrieren." -- Aha. Nun, ich bekomme im Opera permanent "Fehler beim Ausführen", der Editor fügt nach wie vor willkürliche Zeilen ein, das Bilduploaden hat erst nach fünf Versuchen geklappt, und wenn ich mein Blog nach unten scrolle, sehe ich, dass alte Beiträge wieder in einer anderen Schriftart erscheinen, als ich es damals abgespeichert habe. Fazit: Erst wenn ich ein verdammtes Mal einen Blogeintrag posten kann, ohne einen Nervenzusammenbruch zu erleiden, dann gratuliere ich Google auch mal.

Donnerstag, 1. März 2012

... wie aus einem schlechten Film

Auf Welt online las ich heute dies:

"Eine Geschichte wie aus einem schlechten Film: Ein Deutscher hat in Österreich seinen Tod vorgetäuscht. Er hatte vor, in den USA ein neues Leben anzufangen."

Was mich daran stört, ist die Phrase "eine Geschichte wie aus einem schlechten Film". Wirklich? Ist ein Film, in dem jemand seinen eigenen Tod vortäuscht, automatisch schlecht? Die Filmdatenbank imdb listet für den Tag "Faking Own Death" 28 Titel auf, darunter Der dritte Mann (Wertung: 8,5/10), Der Mondmann (7,4/10) und James Bond: Thunderball (7,0/10). 24 der 28 Filme haben eine Bewertung von über 5,0 erhalten, sind also alles andere als schlecht.
Viel zu schnell ist man mit der abfälligen Bemerkung "wie im schlechten Film" dabei, nur weil das Leben wieder einmal die bessere Geschichte geschrieben hat.

"Eine Geschichte wie aus einem schlechten Film: Vier junge US-Bürger sind in Nord-Philadelphia festgenommen worden, nachdem sie mit einer Petition Überwachungskameras hinterfragten." (netzpolitik.org)

"Wie aus einem schlechten Film erscheint, was am Dienstag in Lüttich geschehen ist: Mit Handgranaten und einer Pistole tötete ein 33-Jähriger zunächst zuhause eine Frau und später ein Kind und zwei Jugendliche am zentralen Platz der Stadt, bevor er sich selbst durch einen Schuss in den Kopf selbst tötete." (Welt online)

"Schon fast wie aus einem schlechten Film mutet die ausgestellte Technik an, mit der das MfS Menschen ausspionierte, mit Kameras in einer Gießkanne, einem Obstkorb, einer Aktentasche, sogar einem BH-Verschluss." (otz.de)

"Ein halbnacktes weinendes Kind rennt durch die verschneiten Straßen einer Großstadt. Bilder wie aus einem schlechten Film, die für einen kleinen Buben aus New York zur Realität wurden." (austria.ch)

"Wie in einem schlechten Film müssen sich die Insassen einer U-Bahn im Münchner Untergrund am Dienstagnachmittag vorgekommen sein. Der Zug der Linie U1 fuhr vom Hauptbahnhof bis zum Mangfallplatz sieben Stationen ohne einen Halt durch, dann wurde er durch eine Zwangsbremsung gestoppt." (donaukurier.de)

Ich zumindest könnte mir die genannten Szenarien sehr gut in unter die Haut gehenden Psychothrillern vorstellen. Ein Drama über festgenommene Netzaktivisten würde ich mir sofort anschauen.
Wann wäre es denn tatsächlich gerechtfertigt, eine wahre Begebenheit mit einem schlechten Film zu vergleichen? "Bombe in letzter Sekunde entschärft" - "Frau heiratet besten Freund statt reichen Verlobten" - "Polizist einen Tag vor Pensionierung erschossen" - "Außerirdische Roboter bekämpfen sich in Form von Autos auf der Erde!" Bei diesen Schlagzeilen würde sich natürlich niemand trauen, schlechte Filme heranzuziehen.

Mittwoch, 29. Februar 2012

Schaltjahr-Fortsetzungsgeschichte (II)

Was bisher geschah: 
Es war einmal eine ganz gewöhnliche Kleinstadt in einem sehr bekannten Land (Polen). Diese Stadt war aber ganz und gar nicht gewöhnlich, sondern im Gegenteil: ungewöhnlich! Als die Einwohner des Ortes an einem kalten, nebelverhangenen Herbstmorgen im Jahre 2006 aus ihren Fenstern sahen, trauten sie ihren Augen kaum ... 

Nun geht es weiter! 
Jedem Leser muss nun klar sein, dass das, was die Einwohner aus ihren Fenstern heraus sahen, überhaupt nicht ungewöhnlich gewesen sein konnte. Da sie es nämlich gewohnt waren, in einer ungewöhnlichen Stadt zu leben, trauten sie ihren Augen kaum, als sie an diesem besagten Morgen plötzlich etwas ganz Gewöhnliches feststellten - das heißt: für Außenstehende gewöhnlich, für die Einwohner allerdings ungewöhnlich. Das Fehlen des Ungewöhnlichen bestand darin: Die polnische Kleinstadt, von der diese Geschichte handelt, war seit ihrer Gründung anno 1399 vollkommen frei von jeglichen Vögeln gewesen! Sobald man die Stadtgrenze verließ, begegnete einem Taube, Sperling und Goldammer, doch innerhalb der Ortschaft ward noch nie irgendein Vertreter der gefiederten Zunft gesehen. An jenem wundersamen Morgen jedoch befanden sich in der Stadt mehrere Elstern. Es waren nicht erschreckend viele (wie gesagt: Außenstehende hätten sich nicht gewundert), doch immerhin so viele, dass jeder, der aus dem Fenster sah, mindestens eine Elster erblickte. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Fotos wurden geschossen, aufgeregte Telefonate wurden geführt, sogar der Schulunterricht wurde kurzfristig abgesagt. Einige Kinder hatten noch nie einen Vogel in natura gesehen, weil sie die Stadt noch nie verlassen hatten. Um 12 Uhr erklärte die Bürgermeisterin offiziell, dass es sich um Elstern handelte. Schon am Abend verließen die ersten Bürger die Stadt. Die Zurückgebliebenen wünschten sich später, sie hätten es ihnen gleichgetan ...

Sonntag, 19. Februar 2012

Intermezzo: Karneval-Stars, die es tatsächlich gibt

  • De Doof Nuss
  • De Huusmeister vum Bundesdaach
  • Ne Blötschkopp
  • Kribbelköpp
  • Klüngelköpp
  • De Vier Botze
  • Ne vertrottelte Student
  • Ne Kölsche Schutzmann
  • Ne Knallkopp
  • Schnäuzer Duo
  • De Räuber
  • Meenzer Kokolores
  • Röbedeuker
  • Et Zweigestirn
  • Blom un Blömcher
  • Dä Tuppes vum Land
  • De Müllemer Junge
  • Putzfrau Achnes Kasulke
  • Alt Schuss
  • Der Klopfer
  • Die Landeier
  • Dat Fimmäncher
  • Der fromme Jeck
  • Manni der Rocker
  • Begge Peder
  • Tino vom Taxi
  • Die Lobbese
  • Dui do on de Sell
  • Kölsche Dillendöppcher
  • Hastenraths Will
  • Tante Lilli
  • Helene Rrrump
  • Royal Trampelbumser
  • Die Althofener Tschentsche
  • De Wuschd
  • Der Hengst vom Taunus
  • Frau Brech und Frau Reiz
  • Rhöner Sauwäntzt
  • Die Gartenkrallen
  • Die Bronnweiler Weiber
  • Die Klappstühle
  • Polizei-Duo Alois und Elsbeth Gscheidle
  • Bauer Heinrich Schulte-Brömmelkamp
  • Rote Funken Harsewinkel
  • Band ohne Bart
  • Kättl Feierdaach
  • Der Dreggsagg aus der Rhön
  • Türkin Ayse

Sonntag, 12. Februar 2012

Grammatische Fehlgriffe auf Facebook?

Irre ich mich oder hieß es bis vor kurzem noch: Person X hat ihren Status ebenfalls kommentiert? Jetzt erhält man nämlich folgende E-Mail-Mitteilung, wenn man einen Status kommentiert hat und der oder die Poster(in) darauf geantwortet hat: Person X hat auch ihre Statusmeldung kommentiert.

Letzteres sagt etwas völlig Anderes aus: Person X hat mehrere Sachen kommentiert, darunter auch ihre Statusmeldung. Gemeint ist aber, dass Person X neben anderen Personen ihren eigenen Status selbst kommentiert hat. Ich bin normalerweise kein Vertreter der langweiligen Meinung, soziale Netzwerke lassen die deutsche Sprache verkümmern, aber hier liegt ein Missstand vor, der schwerer wiegt als die umstrittene "Timeline"!


Montag, 23. Januar 2012

Graph of the day

xkcd hat mich wieder einmal zum Lachen gebracht. Das Unwort "nachhaltig" wird in den USA anscheinend genauso inflationär gebraucht wie im deutschen Sprachraum (klicken zur Vollansicht):


Samstag, 21. Januar 2012

Rumliegendes

Vor einiger Zeit erinnerte ich mich aus heiterem Himmel an ein Wort aus dem Geographieunterricht, das ich schon damals, als ich es kennen lernte, überaus amüsant fand:

Rotliegendes

Ich schlug den Begriff bei Wikipedia nach (er bezeichnet eine Gesteinseinheit) und las dort, dass die Form Rotliegendes "fachlich nicht empfohlen" wird, "da sie als internationale Bezeichnung in nicht deutschsprachigen Ländern schwerer anwendbar ist". Stattdessen solle die nicht-deklinierbare Form Rotliegend verwendet werden. Das ist der Hammer! Denn dieses Wort wäre das einzige Beispiel einer echten sog. Nullableitung eines Partizips I!

Zur Erklärung: Eine Nullableitung liegt vor, wenn ein Wort von einer Wortart in eine andere Wortart übergeht, ohne dass sich die Form des Wortes verändert. Das passiert zum Beispiel, wenn man aus dem Infinitiv eines Verbs ein Substantiv macht: rennen --> das Rennen. Man nennt diesen Vorgang auch Konversion, wobei Konversion oft weiter gefasst wird und von vielen Linguisten auch Beispiele wie schlecht --> der/die/das Schlechte dazu gezählt werden. Demnach würde auch das Wort Rotliegendes <-- Partizip I rotliegend in diese Wortbildungskategorie fallen. Allerdings haben wir bei Rotliegendes bereits zwei Buchstaben mehr, nämlich die Nominativ-Singular-Endung -es.

Rotliegend aber ist eine Konversion im strengsten Sinne und als Derivation eines Partizips I einzigartig. Oder kennt ein Leser / eine Leserin ein weiteres Beispiel, möglicherweise ebenfalls aus einer Fachsprache? Dann her damit!

PS: Rotliegend heißt auf Englisch ebenfalls rotliegend. Andere geologische Fachwörter deutschen Ursprungs wurden leicht angepasst. Aus Gneis wurde gneiss, aus Quarz wurde quartz und aus Feldspat lustigerweise feldspar.

Dienstag, 17. Januar 2012

In uneigener Sache

Der Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Augsburg führt seit 2003 Online-Erhebungen für einen "Atlas zur deutschen Alltagssprache (AdA)" durch. Soeben ist die nunmehr 9. Runde gestartet, und ich möchte alle Leserinnen und Leser ermuntern, 20 Minuten ihrer Zeit für diese Umfrage zu opfern. Das macht Spaß und ist interessant, zumal es diesmal um "Dialekt-Klassiker" wie das Brathähnchen und die Voranstellung von Artikeln bei Personennamen geht.
Hier ist der Link.
Man beachte auch die Sprachkarten, die aufgrund der zuvor durchgeführten Befragungen erstellt wurden (Links links).

Dienstag, 3. Januar 2012

Worüber "ganz Deutschland" 2011 angeblich "diskutiert" hat

- Autokennzeichen 
- das Lierhaus-Gehalt 
- Integration 
- die große Abrechnung 
- wie das geschehen konnte 
- Wer ist denn nun besser: Westernhagen oder Carpendale? 
- eine Romanze 
- Darf so einer den BAMBI bekommen? 
- Streit zwischen Michael Ballack (34) und Joachim Löw (51) 
- "worüber eigentlich genau?" (focus.de) 

(Quelle: Google)

Samstag, 17. Dezember 2011

Kurz notiert: STERN, Elfen


Die Familie Obama hat kürzlich ein paar weihnachtlich verkleidete Kinder getroffen. Der Stern schreibt dazu: "Glaubt man dem Fotografen, waren diese als Elfen verkleidet, auch wenn sie eher wie Wichtel aussahen." 
Tatsächlich, der Begleittext zu dem entsprechenden Reuters-Foto lautet: "President Barack Obama, first lady Michelle Obama and their daughters Sasha (L) and Malia greet children, dressed as elves, at the 'Christmas in Washington' celebration at the National Building Museum..." 
Tja, das ist ja ein dolles Ding, dass in einem englischsprachigen Text die Folkloremännchen nicht mit dem deutschen Wort "Wichtel" bezeichnet werden, sondern mit dem Namen, unter dem sie in Amerika seit dem vorletzten Jahrhundert bekannt und beliebt sind, Christmas elves. Also, von einem Magazin, das einen halbnackten Mann und die Schlagzeile "Arbeit ist der neue Sex" auf dem Cover hat, hätte ich mehr journalistische Sorgfalt erwartet. 

PS: Den Will-Ferrell-Film Elf hätte man in Deutschland wirklich als "Der Wichtel" oder so vermarkten können. Stattdessen entschied man sich für "Buddy – Der Weihnachtself".

Freitag, 18. November 2011

Dinge, die man beim Umziehen findet

Heute: ein Büchlein im A5-Format, in das ich als kleiner NES-Spieler Lösungen, Tipps und Tricks für diverse Spiele schrieb und zeichnete. Ich vermute, ich bin nicht der einzige meines Jahrgangs, der so etwas angefertigt hat. Man bedenke: Es gab damals noch kein Internet und Spieletipps verbreiteten sich entweder über Fachzeitschriften oder auf privatem Wege. Hier nun ein paar Auszüge (zum Vergrößern klicken):





Donnerstag, 17. November 2011

Kurze Bemerkung zum Zwickauer Nazi-Trio

Beate Zschäpe, Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt – könnten diese Namen noch sächsischer sein? Mich würde nicht wundern, wenn in der laufenden Ermittlung noch Mörderbandenmitglieder namens Ronny Möbius, Doreen Kießling, Maik Fritzsche oder Steffi Kästner auftauchten.
(Damit will ich niemanden, der Ronny Möbius, Doreen Kießling, Maik Fritzsche oder Steffi Kästner heißt, der Mitgliedschaft in einer Mörderbande verdächtigen.)