Donnerstag, 2. November 2023

Serientagebuch 10/23

04.10. Futurama 8.01
Futurama 8.02
Shining Vale 1.01
05.10. Family Guy 22.01
07.10. Leverage 2.13
Shining Vale 1.02
Shining Vale 1.03
The Simpsons 35.01
Evil 1.01
08.10. Evil 1.02
09.10. Futurama 8.03
Leverage 2.14
The Simpsons 35.02
12.10. Family Guy 22.02
Shining Vale 1.04
13.10. Leverage 2.15
17.10. Shining Vale 1.05
Shining Vale 1.06
18.10. Evil 1.03
19.10. Shining Vale 1.07
Shining Vale 1.08
23.10. Channel Zero 4.01
The Simpsons 35.03
24.10. Futurama 8.04
25.10. Family Guy 22.03
Evil 1.04
26.10. Channel Zero 4.02
31.10. Evil 1.05
Futurama 8.05
Channel Zero 4.03
Channel Zero 4.04

Mit der zweiten Staffel von Leverage ist mir das Fünferteam aus Dieben, Hackern und Betrügern, die in Robin-Hood-Manier für, wie es im Vorspann heißt, Gerechtigkeit (eben leverage) sorgen, richtig ans Herz gewachsen. Die Manöver sind originell, bisweilen meschugge, was mich aber überhaupt nicht stört. Mein Lieblingsplot war der von Episode 4. Ein gieriger Klinik-Investor wird unter Hausarrest gestellt, das von ihm ergaunerte Vermögen befindet sich irgendwo in seinen vier Wänden, und die Leverage-Crew möchte darankommen. Statt nun einen komplizierten Einbruch zu planen, beschließt man, den Finanzhai aus seinem Anwesen zu bewegen, um ungestört nach dem Geld suchen zu können. Jemand, der unter Arrest steht, darf sein "Gefängnis" nur aus wenigen privaten Gründen verlassen, dazu zählen besondere Familienereignisse. Eine Schulaufführung soll es sein (der Abzocker hat einen Sohn im Grundschulalter)! Unter einem Vorwand lockt der Anführer unserer Heldentruppe den Schulleiter nach Afrika, übernimmt, wie auch immer, dessen Posten und stellt seine Komplizen als Lehrkräfte ein, die sich nun den Jungen vornehmen und ihn in eine außerschulische Aktivität zu drängen versuchen. Nachdem die Interessen des Knaben hervorgekitzelt worden sind, wird ein Musical über Lebensmittelchemie auf die Beine gestellt, freilich unter zeitlichem Hochdruck. Dass zwei Mitglieder des Leverage-Teams währenddessen bei einer heimlichen Erkundung in der Gaunervilla für FBI-Agenten gehalten werden, wird nicht etwa ausgenutzt, um auf direktem Wege an die versteckten Millionen zu gelangen, nein: Der Vater wird anlässlich der Musical-Premiere herausgelassen, die Kohle wird der geprellten Krankenhausleiterin zugeführt, und nebenbei entdeckt der Sohnemann seine kreative Ader.
Love it!

Über Shining Vale habe ich eine Humorkritik geschrieben, die in der nächsten Ausgabe der Titanic erscheinen wird. Verzeiht mir, dass ich mich ein einziges Mal dafür entschieden habe, etwas, das ich ohnehin geschrieben hätte, zu Geld zu machen! So viel kann ich vorwegnehmen: Ich war von dieser Horror-Dramedy mehr angetan als erwartet.

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