Mittwoch, 27. August 2025

Rezept, perfektioniert

In diesem Monat, in dem es hier am laufenden Band Updates (insb. technischer Natur ["technische Natur", auch schon wieder gut!]) gibt, liegt es nahe, dass ich – eine Premiere! – das Update für ein Kochrezept vorstelle. Ich habe nämlich eine neue Anleitung für Mapo-Tofu gefunden und diese nach eigenen Vorstellungen abgewandelt. Das fertige Gericht entpuppte sich als noch köstlicher, vor allem "soßiger", aber auch deutlich spicyer als der Erstversuch, zudem ergibt es vier statt zwei Portionen. Und wie himmlisch es in der Küche gerochen hat! Wie auf einem taiwanesischen Nachtmarkt. Nun aber zur Tat:

In 2 EL Öl (ich habe 1 EL Sonnenblumen- und 1 EL Kürbiskernöl genommen; Erdnussöl eignet sich bestimmt auch hervorragend) werden 200 g veganes Hack scharf angebraten. In die Pfanne kommen sodann 2 EL Mirin/Reiswein, 4 EL Doubanjiang, 2 EL fein geschnittener Ingwer, 2 fein gehackte Knoblauchzehen sowie 2 Frühlingszwiebeln in dünnen Ringen. Mit einer Prise (oder mehreren Prisen) Chiliflocken und etwas Salz aufpeppen, alles durchmischen und kurz weiterbraten. Mit 500 ml Wasser auffüllen, 400 g Tofu in Würfeln dazugeben, eine Weile köcheln lassen. In einem Schälchen 2 EL Speisestärke in etwas Wasser auflösen, in den Pfanneninhalt unterheben, rühren, bis die Soße etwas sämig wird, zuletzt mit 1/2 TL Zucker abschmecken (komisch, "abschmecken" sagt man nur bei Pfeffer und Salz, oder?). Mit Reis servieren.

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