Mittwoch, 5. März 2014

Betr.: Keulen, Spam, Aldi, Firmennamen

Fakt: Wer das Wort "Antisemitismuskeule" benutzt, tut dies ausschließlich, um Antisemitismus zu rechtfertigen. Als wäre Antisemitismus nicht die viel brutalere, stumpfere, maliziösere Keule! Man sollte dieses Verhalten "Antisemitismuskeulen-Keule" nennen. Und vor allem sollte man eins: ausgewiesene Antisemiten als solche bezeichnen, wann immer es geht ("der Antisemit Rudolf Steiner / Walt Disney / Martin Luther ...").

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Obwohl web.de der wohl schlechteste Email-Anbieter überhaupt ist (12 MB Speicher, max. 500 Mails, hahaha!), habe ich dort noch immer ein Postfach. Die Mails, die von dort aus in meinen Thunderbird gepoppt werden, sind zum größten Teil Werbemist. Ich konnte die Spamflut allerdings neulich spürbar eindämmen, indem ich einen Filter anlegte, durch den jede Nachricht mit den Wörtern "spins", "Freispiele", "Kredit" und "genehmigt" in der Betreffzeile sofort gelöscht wird. Wenn mir jemals irgendwer über web.de mitteilen möchte, dass mir etwas (z.B. ein Kredit) genehmigt wurde, werde ich es nie erfahren.

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Letzte Woche hat es mich mal wieder in den Aldi verschlagen. Bass erstaunt war ich, als ich sah, dass es dort jetzt diese Gemüsecremeaufstriche gibt, die man bisher nur im Bioladen bekommen hat. Wir leben wahrlich in goldenen Zeiten.

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Der beste Kosmetikunternehmensname ist immer noch BÜBCHEN.

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