Montag, 3. Dezember 2012

Fünf weitere Listen

Die fünf ekelhaftesten Weihnachtslieder 
Santa Claus Is Coming To Town
Heitschi Bumbeitschi
Jingle Bells Rock
Last Christmas
Eine Muh, eine Mäh, eine Täterätätä

Sieben Weihnachtslieder, die ich tatsächlich mag
Joy to the World
Kommet, ihr Hirten
Es ist für uns eine Zeit angekommen
God Rest You Merry Gentlemen
Carol of the Bells
Deck the Halls
Little Drummer Boy

Acht räudige Biermarken
Staropramen
Pilsator
Beckers Pilsener
Mammut Pils
Reudnitzer
Lausitzer Porter
Schloss Edelpilsener
Adelskrone

Neun goldene Regeln, die ich auf die harte Tour lernen musste
Bedenke, dass es auch im Hochsommer nachts kalt werden kann.
Nimm die Sonnenbrille ab, bevor du im Meer schwimmen gehst.
Aktiviere die Tastensperre deines Mobiltelefons.
Freue dich nie zu früh auf irgendwas.
Verstaue niemals wichtige Zettel in deiner Gesäßtasche, wenn du Fahrrad fährst.
Wenn du eine Datei löschen willst, verschiebe sie lieber erst in den Papierkorb statt gleich Shift + Entf zu drücken.
Überzeuge dich vor dem Zähneputzen, ob das wirklich Zahnpasta ist, was du dir auf die Bürste presst. 
Reinige scharfe Messer separat, nicht im Spülbecken.
Verlasse dich nie auf die öffentlichen Verkehrsmittel. 

Schmähnamen für unsere Monate
Lahmuar
Gaybruar
Schmärz
Fapril
Schaißmai
Buuuhni
Uncooli
Maugust
Nepptember
Schmocktober
Doofember
Bähzember

Anmerkungen
1) Gerechterweise müsste Last Christmas auf Platz 1 der schlimmsten Weihnachtssongs sein, allein wegen seiner Allgegenwärtigkeit. Da ich mich aber nur selten in der Nähe von Weihnachtsmärkten oder laufenden Radios aufhalte, bringt mich dieser Klassiker des saisonalen Ekelerregens nicht so sehr zur Weißglut wie Eine Muh, eine Mäh, eine Täterätätä, ein Lied, das Kinder noch blöder dastehen lässt als sie sind. Pfui! Amerikanische Xmas-Hits der 40er und 50er (Swing!) sind aber auch unerträglich. Ich kriege davon immer Kopfschmerzen. Chestnuts roasting on an open fire... Sprachlich anstrengend fand ich immer Mary's Boy Child. Als wir es in der Schule zum ersten Mal sangen, dachte ich: 'Soll das Englisch sein? Wenn ja, dann kann ich diese Sprache ja überhaupt nicht!' Davon abgesehen, dass in unserem Musikbuch die Original-Lyrics von 1956 standen, wir aber dazu die 1978er Version von Boney M. hörten, verwirrte mich die Hälfte der darin vorkommenden Wörter und Phrasen enormst. Es beginnt schon beim Titel. Boy child? Hat man das je woanders gelesen? Das erinnert mich an Tierbezeichnungen wie tomcat oder she-goat. Dann der Refrain: Hark oh hear, the angels sing! – Hark? Man shall live for evermore, because of Christmas day. – Schon dieses because erschien mir hier ganz komisch. Dann in der letzten Strophe: By'n'by they found a little nook [...] from afar. – Mal ehrlich, das überfordert doch jeden Achtklässler! (PS: Gute nordirische Post-Rock-Band: And So I Watch You From Afar)

2) Man könnte ja meinen, dass deutsche Biere wegen des Reinheitsgebotes mehr oder weniger gleich gut schmecken. Ein Beispiel für ein Gebräu, ja: Gesöff, das sich garantiert NICHT an das Reinheitsgebot hält, ist die Abscheulichkeit namens Lausitzer Porter. Erfunden von einem königlichen Hofpanscher mit von Syphillis aufgeweichtem Hirn, enthält dieses "Bier" u.a. Malz, Blut, Zucker, Zucker, Speichel und Zucker. Pfui! Über Geschmäcker streite ich mich ungern, aber wer diese lusitanische Perversität zu seinen Lieblingsgetränken zählt, hat doch wirklich einen an der Waffel. Sorry.

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