Donnerstag, 20. Dezember 2012

Prominente, die man leicht verwechselt

Seit Jahren versuche ich vergeblich, die Schauspieler Jon Hamm, Paul Rudd, Bradley Cooper und Jason Bateman auseinanderzuhalten. Alle vier sind ungefähr gleich alt, sehen ähnlich aus und spielen dauernd in irgendwelchen amerikanischen Komödien denselben Charakter. Auffallend lustig sind sie dabei nie. 

Außerdem stellte ich beim Schauen irgendeines Bill-Paxton-Films fest, dass Bill Paxton aussieht wie der Nachrichtensprecher Peter KlöppelAuch knifflig: Mos Def, Dulé Hill und Adrien Lester, obwohl letzterer ein Brite ist. Diese Konfusion kann wohl nur Weiße ereilen. Schwarze hingegen scheinen Probleme mit Dylan McDermott und Dermot Mulroney zu haben; das wurde zumindest neulich bei Saturday Night Live thematisiert (mir waren diese Schauspieler bis dato unbekannt).

Der Klassiker des Schauspieler-Verwechselns ist freilich Jesse Eisenberg / Michael Cera:


Von der singenden Zunft machen mir Jason Mraz, Bruno Mars und Michael Bublé Schwierigkeiten. Wahrscheinlich sind diese Typen total unterschiedlich und individuell, aber irgendwie sind sie in meinem Gedächtnis als eine Kategorie Musiker abgespeichert. Gab es nicht mal bei Family Guy eine Szene, in der Peter einen der drei trifft und ruft: "Hey, it's Bruno Mars!" – "No, I'm just a guy with a hat." – "Exactly..."?

PS: Zum Stichwort Eisenberg muss noch Folgendes ergänzt werden. Der Osten Deutschlands ist ja für seine geradezu grotesk hohe Spaßbad-Dichte berüchtigt. Aber immerhin: Bis in die 1970er Jahre existierte im thüringischen Eisenberg tatsächlich ein Ernstbad.

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