Freitag, 6. Mai 2022

Ausflug ins Kinzigtal

Schon vor ein paar Wochen unternahm ich eine Tagestour in einen mir bis dahin unbekannten Bereich des Spessarts. Zwischen Alsberg, was ein Stadtteil von Bad Soden-Salmünster ist, und jenen beiden Stadtteilen, die der 1974 vereinten Gemeinde ihren Doppelnamen geben, lässt sich's abwechslungsreich wandern: von schroffer Weidelandschaft an Stoppelfeldern vorbei, durch gemütlichen Fichtenwald hin zu "urwaldartiger Vegetation", schließlich nahe dem Klingbachtal zum Naturschutzgebiet Waldweiher. Konkrete Routenvorschläge mag ich nicht geben, die findet man zur Genüge im Netz (ich folgte freilich wieder den unbezahlbaren Tipps Thomas Kleins). Hier ein paar Eindrücke:


Pferde waren regelmäßige Beobachter meiner Unternehmung ...


... aber so gut wie die einzigen, denn ...


Menschen kamen mir angenehmerweise nicht entgegen.


Wohl aber einen Fisch passierte ich.

Das aparte Wallfahrtskirchlein Heilig Kreuz habe ich nicht betreten, aber wenigstens den Friedhof rechts daneben. In Alsfeld habe ich dann auch ein paar Einheimische gesehen. Man befindet sich hier übrigens im Bistum Fulda. 


Das ruhige, dichte Waldstückchen mit dem "Jägers-Heiligen" war der feinste Abschnitt. Was es mit dem Bildstock auf sich hat, erklärt eine am Baum daneben angebrachte lyrische Kostbarkeit (zum Vergrößern Bild klicken):


Auf der Lichtung konnte ich an einem von Bänkchen flankierten Tisch meine Jause einnehmen. Nahe dem beliebten Ausflugsgebiet Hirschbornteiche gab es ein Kneippbecken (natürlich trocken liegend, wie fast immer). 

In den drei Seen selbst hätte ich nicht baden wollen, auch wenn eine Art Sping-Planke dazu einlud:


Ich glaube, das hier ist der größte der Hirschbornteiche:

In dem oben erwähnten Waldweiher liegt zu meiner Freude eine Binneninsel, die auf dem Foto, das ich davon gemacht habe, allerdings nur schlecht zu erkennen ist.

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