Donnerstag, 27. Februar 2014

Techniktagebuch: Amazon Prime

Ich habe beschlossen, fortan alle technikbezogenen Blogposts unter der Überschrift und dem Tag "Techniktagebuch" zu veröffentlichen.

Gerade lese ich folgenden Eintrag im Originalblog: "Ich lasse mich von Amazon mit ihrem neuen 'Amazon Prime Instant Video' locken, Amazon Prime 30 Tage kostenlos zu testen. Dann hätte ich superschnellen Versand, Kindle-Bücherei (ein Buch im Monat, na ja) und Video on Demand von Amazon. Ich verspreche mir sehr viel von einem Video on Demand von Amazon, weil, nun ja, Amazon halt. Als ich dann endlich das Angebot durchstöbern darf, bin ich schwer enttäuscht. [...] Unter diesen Umständen nutzt mir Amazon Prime jetzt auch nicht wirklich viel und ich werde wohl nach den 30 Tage Testphase wieder kündigen [...]."

Ja, ich habe mich ebenfalls von dem 30-Tage-Deal ködern lassen. Den Videodienst habe ich gestern ausprobiert. Tatsächlich ist das Angebot an Filmen und Serien eher medioker; am Ende habe ich – fast schäme ich mich – eine Folge von "Being Erica" geschaut. Gut ist, dass man mit der Streamingplattform etliche Geräte verbinden kann – theoretisch: Für die Benutzung der Amazon-Video-App auf der Xbox benötigt man Gold-Status, und für meinen Samsung-"Smart"-Fernseher bräuchte ich einen Wlan-Dongle (warum ist das nicht integriert?). Sehr enttäuschend ist auch die Kindle-Leihbücherei. Da gibt es so gut wie nichts Interessantes; das meiste sind obskure, überraschend oft pornographische, Publikationen im Eigenverlag. Um irgendetwas auszuleihen, habe ich schließlich ein vegetarisches Kochbuch runtergeladen. (Rezepte auf'm Kindle lesen, macht das jemand???)

Ob ich es schaffe, die Prime-Mitgliedschaft nach der Testphase zu kündigen, bezweifle ich aber. Meine Bequemlichkeit in Kombination mit der doch recht niedrigen Gebühr von 29,- € im ersten Jahr wird mich wohl für ewig an das Unternehmen binden. Und der dadurch mögliche Blitzversand ist ja auch ganz nett.

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