Sonntag, 19. Februar 2017

Das müssen wir noch rüben

In einem früheren Blogeintrag hatte ich notiert, dass mir insgesamt drei verschiedene Sorten Zuckerrübensirup bekannt seien: "Grafschafter Goldsaft", "Naschkätzchen" und "Über-Rübe". Nie und nimmer hätte ich gedacht, dass mir in meinem Leben noch ein vierter begegnen würde. Doch genau dies geschah am gestrigen Tage.


Da es sich um ein ökologisch produziertes Lebensmittel handelt, musste ich etwas tiefer in die Tasche greifen als für seine Konkurrenz, doch seien wir ehrlich, ich würde vermutlich sogar 20 Euro hinlegen, um einen neuen Vertreter des herrlichen Brotaufstrichs Zuckerrübensirup verköstigen zu dürfen. Nun ja, der Preis für das 320-Gramm-Glas liegt immer noch weit unter 3,- Euro. Trotzdem habe ich mich beim heutigen Frühstück geärgert: Weder an "Naschkätzchen" noch an "Über-Rübe", geschweige denn an "Grafschafter Goldsaft" kommt das Produkt der Biozentrale heran. Die Konsistenz geht zwar in Ordnung, aber geschmacklich sticht eine deutliche Blutnote hervor. Das ist leider nix für mich. Immerhin der Serviervorschlag ist originell: Man soll den Sirup in ein Heferl gießen und eine unverarbeitete Zuckerrübe daneben legen.

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