Freitag, 23. April 2021

Albernes zum Wochenschluss (nebst Entschuldigung)

Ich hatte gerade eine Idee: eine Großstadt, in der es nur eine einzige Straße mit etwa 100.000 Hausnummern gibt. Was für ein herrliches Chaos das gäbe! Man wohnt dann zum Beispiel auf der Lene-Voigt-Straße* 27.450, und dabei kann es sein, dass die Nummer 17 direkt ums Eck liegt, denn die Straße schlängelt sich nach einem undurchschaubaren System um die Blöcke, weil Städte nun mal nicht aus einer an einer Verkehrsader ausgerichteten Häuserzeile bestehen. Versuchsweise könnte man so ein Experiment in Mannheim wagen, wo es bekanntlich keine Straßennamen gibt. In der Quadratestadt wäre die Auffädelung der Straße eine komplexe mathematische Aufgabe, vergleichbar mit dem Königsberger Brückenproblem!

(* Ich verwechsle immer Lene Voigt mit Leni Statz. Jetzt kenne ich den Unterschied: Letztere lebt noch!)

Und nun kommt etwas, das es hier schon sehr lange nicht mehr gegeben hat, eine Nicht-Bloggen-könn-Ausrede: Ich möchte um Entschuldigung bitten, falls in den nächsten zwei Monaten a) hier weniger Beiträge erscheinen, die zudem b) nicht immer die gewohnte Kybersetzung-Qualität erreichen. Ein größeres Projekt zwingt mich dazu, die Prioritäten zu verschieben. Selbstverständlich werde ich trotzdem versuchen, alle zwei bis drei Tage etwas zu posten, es kann sich dabei aber auch um liegengebliebenen Uralt-Quatsch (wie gestern) handeln.

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