Mittwoch, 17. Dezember 2014

Dreierlei Bahniges

1.) Wenn Zugbegleiter durchdrehen: "Liebe Gäste, liebe Kinder, in Kürze erreichen wir Frankfurt am Main Hauptbahnhof."

2.) Elektronische Lesegeräte sind insofern super, als von weitem niemand sehen kann, was man gerade liest. Es bleibt aber immer noch das Problem des Sitznachbarn bzw. der -nachbarin. Mehr als einmal schon musste ich während der Fahrt die Lektüre wechseln, weil etwa eine Sexszene in "A Song of Ice and Fire" zu steamy war oder eine Nietzsche'sche Schimpftirade im "Antichrist" zu antisemitisch. Was soll denn die neben mir sitzende Person denken?!

3.) Ich bin mittlerweile bereit, über Verspätungen bzw. "Verzögerungen im Betriebsablauf" hinwegzusehen, wenn sie außergewöhnliche Ursachen haben. Einmal hat angeblich ein vorausfahrender Zug ein Stück der Oberleitung herausgerissen; ein anderes Mal ist meinem ICE ein Reh unter, nein: in die Räder geraten. Da hatte man wenigstens was zum Angucken.

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