Freitag, 6. Juni 2025

Wiederentdeckt: Xbox Kinect

Schon vor recht langer Zeit, nämlich kurz vor der Anschaffung meiner Xbox One, bin ich in den Besitz einer zweiten Xbox 360 gekommen, nachdem sich meine erste, 2011 erstandene, einen letalen Hardwarefehler eingefangen hatte. Ich kaufte das Gerät jemandem für einen symbolischen Preis ab, und obwohl es schon ein paar Jahre auf dem Buckel hatte, erfreut es sich bis heute bester Gesundheit. Hin und wieder, wenn auch immer seltener, spiele ich die diversen Spiele an (oder gar durch), die mir mitsamt der Konsole überlassen worden waren; u.a. zocke ich gelegentlich "Duke Nukem Forever", schaue bei "GTA V" rein oder quäle mich durch "L.A. Noire".

Letztens hatte ich wieder mal enormen Spaß mit der hier bereits beiläufig erwähnten Kinect, der "integrierten Sensoreinheit zur Echtzeit-Erkennung von Körperhaltung und -bewegung", die seinerzeit gelauncht wurde, um die Microsoft-Konsole Wii-konkurrenzfähig zu machen. Nicht wenige Kinect-exklusive Spiele sind über die Jahre erschienen, wobei ich annehme, dass den deutschen Markt nur ein gewisser Teil davon erreichte (Auflistung hier oder hier). Drei besitze ich: "Kinect Sports", "Kinect Sports: Season Two" und "Kinect Adventures!". Besonders letzteres ist enorm abwechslungsreich, spaßig und, ja, körperlich fordernd und somit der Fitness zuträglich. Der Sensor ist präzise genug, um zumindest gröbere/größere Bewegungen (springen, ducken, zur Seite beugen) zu erkennen und zu verarbeiten, allein die Menüauswahl per Handsteuerung kann etwas hakelig ausfallen. Den meisten der Mini-Games ist ein mit echten Menschen aufgenommenes Tutorial-Video vorangestellt, und am Ende bekommt man eine Slideshow mit Action-Momenten von seiner Session präsentiert. Hier ein paar fotografische Eindrücke zur Dokumentation:







Erkenntnisse: 1. Ich bin ein überraschend guter Golfer (virtuell). Minigolf scheint doch ein geeignetes Training darzustellen. 2. Die Baseballregeln werde ich in diesem Leben nicht mehr begreifen.

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