Donnerstag, 21. August 2025

Two countries divided by a common language

Ich bilde mir ein, ganz passabel Englisch zu beherrschen – schließlich konsumiere ich seit gut einem Vierteljahrhundert nahezu täglich englischsprachige Medien. Regelmäßig werde ich allerdings mit der bitteren Wahrheit konfrontiert, dass ich im Grunde gar nichts weiß. Nicht nur ist Englisch eine Sprache mit einem gigantischen Wortschatz und unzähligen Feinheiten, es ist auch, allein aufgrund seiner weltweiten Verbreitung, eine enorm vielfältige, variantenreiche. Der Knackpunkt ist nämlich, dass es das eine Englisch gar nicht gibt. Insbesondere die Unterschiede zwischen Britischem und Amerikanischem Englisch sind nicht zu unterschätzen, wobei diese gottlob hauptsächlich auf der orthographischen und lexikalischen Ebene zu finden sind.

Und so habe ich mehrmals "Das war mir neu!" gedacht, als ich in Gyles Brandreths Buch "Word Play" (s. hier) das Kapitel über British English vs. American English las. Paare wie crisps (BE) vs. chips (AE), flat vs. apartment oder boot vs. trunk sind ja bekannt. Aber dass man in Großbritannien put through statt connect sagt, wenn es ums Verbinden (beim Telefonieren) geht, hatte ich so wenig auf dem Schirm wie den Unterschied zwischen bathrobe (AE) und dressing-gown (BE), "Bademantel". Es gibt viele Beispiele, von denen ich bisher dachte, es handle sich um reine Synonyme, dabei ist eine Alternative jeweils eindeutig einer Varietät zuzuordnen: bill ist amerikanisch, banknote britisch; ein alkoholisches Getränk ist offenbar nur in Amerikanischem Englisch straight, in Britischem Englisch ist es neat; reception ist BE, front desk ist AE; garden ist BE, yard ist AE; hardware ist BE, housewares ist AE; stone (in Früchten) ist BE, pit ist AE. Hääää???!!!

Ich habe das Gefühl, dass es im Zuge der Globalisierung mehr und mehr zu Vermischungen und Austauschbarkeit kommt. Aber was weiß ich schon?

Dienstag, 19. August 2025

Endlich wieder Seitenstraße!

Eine brandneue Folge des Bücherschrank-Casts von CubaLibre Jr. und mir ist da, wie immer zuerst auf Soundcloud, in Kürze auch auf allen gängigen Plattformen:

Samstag, 16. August 2025

(Freeze-dried) Strawberry Fields Forever

Wieder und wieder waren sie mir in letzter Zeit aufgefallen: gefriergetrocknete Erdbeeren. In mehreren Supermärkten wie auch in Drogerien standen Säckchen mit dem edlen Müslizusatz herum. Bald würden sie zum Massenprodukt werden, war ich mir sicher, und von da würde es nur noch ein kleiner Schritt zur Marktüberflutung und zu Preisstürzen sein (vgl. Angebot und Nachfrage). Seit meinem gestrigen Rewe-Besuch weiß ich: Wir befinden uns jetzt an dem Punkt, an dem Trockenerdbeeren keine Nischenware mehr, sondern in rauen Mengen, sogar in Großpackungen verfügbar und beinahe erschwinglich sind.


Kilopreis: 68,54 €. Zum Vergleich: Für den 25-Gramm-Beutel, wie es ihn seit 2021 gibt, zahlt man nach wie vor fast das Doppelte, 110 Euro pro Kilogramm!

Freitag, 15. August 2025

Zwei kurze Update-Updates

1. Monatelang hatte ich mich geweigert, doch nun gab es kein Entkommen mehr: Ich habe das Betriebssystem meines Laptops auf Windows 11 upgegradet. Das ging ohne aufwendiges Zutun meinerseits und obendrei flotter, als ich befürchtet hatte. Auch die Änderungen empfinde ich, der ich mich vor krassen Änderungen fürchte, als gar nicht so krass. Die Icons und Ordnersymbole sehen ein wenig anders aus, und die Anordnung der Elemente auf der Taskleiste ist neu: Ganz links steht eine knappe Info zum Wetter (aktuell: eine Sonne nebst der Angabe "34 °C Sonnig"); als ich meinen Mauszeiger dorthin bewegte, wurde der halbe Screen von Widgets (remember Widgets?) und News verdeckt. Das ließ sich zum Glück so schnell wie unkompliziert wieder ausblenden – ich möchte nicht mit Nachrichten aus der Welt zugeballert werden; wenn mir danach ist, öffne ich auf meinem Browser eine entsprechende Seite. Ach ja, ein paar Gigabyte Speicherplatz waren nach der Umstellung weg. Das neue Windows ist bei aller Schlankheit anscheinend doch umfangreicher als sein Vorgänger.

2. Apropos Speicher: Zuletzt konnte ich auf meinem Google Pixel 3a kaum noch Apps aktualisieren, geschweige denn Videos aufnehmen. Es war schlicht kein Platz mehr. Als zuletzt auch noch die Laut- und Leiser-Taste aus dem Gehäuse fiel, war mir klar, dass ich ein neues Smartphone brauchte. Zunächst rein informatorisch begab ich mich in eine Saturn-Filiale, wo mein 3a just vollends austickte: Immer wieder fuhr es sich hoch und wieder herunter, es war, als stürbe es. So konnte ich nicht mal Online-Recherchen anstellen, während ich die Ladenauslage begutachtete. Die "Geiz ist geil"-Götter meinten es gut: Für nur 499 statt 899 Euro war das aktuelle Pixel 9 zu haben. Da ich alles in allem stets zufrieden mit dem Pixel 3a war, nahm ich eins mit (zur Abwechslung, nachdem ich ein weißes hatte, eines in schwarz) und verfüge nun über das Doppelte an internem Speicher, nämlich 128 GB. Dass der Speicher von Handys heutzutage nicht mehr mit SD-Karten erweiterbar ist, stellt freilich ein Ärgernis dar und ist selbstverständlich so gewollt. Ein weiterer unschöner Trend: Kein Phone hat noch einen Klinkeneingang! Stattdessen müssen Kopfhörer über die USB-C-(zugleich: Lade-)Buchse angeschlossen werden. Die (dadurch bedingte?) Soundqualität ist miserabel. Auch finde ich das 9er Pixel viel zu schwer, was vor allem durch die ambitionierte und physisch erhabene Kamera bedingt ist. Immerhin ist es nicht größer als das 3a, sondern hat nahezu exakt die gleichen Breiten- und Längenmaße (bei größerem Display). Bei dieser Diagonale ziehe ich aber auch einen Schlussstrich, mein nächstes Telefon soll bitte nicht mehr als 6,3 Zoll messen! (Ob es für dieses Begehr noch geeignete Kandidaten geben wird, wenn es soweit ist, wage ich jedoch zu bezweifeln, seufz.) Prima ist die Präzision des Fingerabdruckscanners: Ich entsperre das Gerät mit meinen Daumen, und die Trefferquote liegt, ganz anders als bei meinem Althandy, bei 100 Prozent! Oh, und der Akku hält ewig. Darin punktet Google einfach. Das Übertragen meiner alten Inhalte, Anwendungen und Einstellungen ging mühelos vonstatten, und ich musste mich kaum an neue Oberflächenspezifikationen gewöhnen.

Mittwoch, 13. August 2025

Fotos, Ausrisse, Screenshots, launig kommentiert

Er schrumpft offenbar.
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Mehr darüber im Journal of Applied Nightmare Fuel
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Besonders bereut er die Regieanweisung "(Hauptdarsteller erschießt Kamerafrau)".
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Ja.
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Aspekte, die bei Buchrezensionen oft unter den Tisch fallen:
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Gute Veranschaulichung des Begriffs WACHEN.
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Feministinnen schätzten Helmut Kohl?
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Ich will aber melodramatische Dramen sehen!
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Ein echter Schnapper!
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Macht nur so weiter. Aber wundert euch nicht, wenn der Name Savile in England irgendwann einen faden Beigeschmack bekommt.
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Auf Empfehlungen von Bäumen würde ich von vornherein nichts geben.
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Alle, die mit uns auf Laferfahrt fahren,
müssen Männer mit (Schnauz-)Bärten sein
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Hey Kids, ihr liebt Feuerwehrmann Sam, aber kennt ihr schon

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Bestimmt hält er die Handys so in die Höhe und ruft "Na los, holt sie euch doch, holt sie euch!"
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Der Weltgeist schlägt wieder zu:
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Im Bilden von Interrogativadverbien
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Er ist jetzt ein Ochsenknecht.
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Oh, super, es kleben ja noch nicht genug davon auf der Welt rum ...
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Bayerische Volkstümlichkeit
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[Joe Pesci voice]

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Endlich weiß er, wie viel sein Sohn wert ist.
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Sperrminorität vs.
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Die Studie wurde in einer Bar durchgeführt.

Dienstag, 12. August 2025

Lob der Mirabelle

Man unterschätze mir die Mirabelle nicht! Diese Woche war "Saisonstart" (Rewe-Prospekt) für die süße Pflaumenunterart, was sich herumgesprochen zu haben scheint: Bereits einen Tag später, nämlich heute, waren in der Filiale meiner Wahl sämtliche Schalen weggekauft. Ich hatte mir zum Glück direkt gestern eine geholt, die bzw. deren Inhalt ich auch morgen noch genießen werde.

Mirabellen stellen auch eine fantastische Marmeladen-Grundlage dar, ich empfehle beispielsweise die Mirabellen-Konfitüre von Bonne Maman, wobei die Sorte "Renekloden" noch köstlicher ist. Offenbar nicht umsonst werden Renekloden auch "Edel-Pflaumen" genannt; als ganze Früchte habe ich sie allerdings noch nicht verzehrt. Mirabellen wiederum heißen im süddeutschen Sprachraum angeblich "Kriecherl".

Montag, 11. August 2025

In eigener Sache: Podcast-Empfehlung

Erinnert ihr euch noch daran, wie ich Anfang des Jahres davon schrieb, dass "ein weiteres Podcast-Projekt mit meiner Beteiligung in der Mache" sei? Nun, nach allerlei Hickhack, Hin und Her, technischen Querelen, konzeptionellen Unstimmigkeiten, verworfenen Ansätzen und organisatorischen ... Ach, lassen wir das Um-den-heißen-Brei-Herumgerede, hier kommt without further ado:

Samstag, 9. August 2025

Neue Materialien zu Materialien

Dieses Rätsel aus der Wochenend-SZ darf ich hier hoffentlich zeigen, denn ich muss es tun:


Weil es bereits vor mehreren Wochen erschienen ist, erlaube ich mir auch, direkt die Lösung nachzuschicken: Es handelt sich um "Dinge, die nicht mehr aus dem Material hergestellt werden, nach dem sie benannt sind" – und zwar ausgerechnet um vier, die mir bei meinen früheren Gedanken zu diesem Thema nicht einfallen mochten:

- Die Minen von Filzstiften werden kaum noch aus Filz gefertigt.
- Eine Leinwand wird nicht nur aus Leinen hergestellt.
- Strohhalme sind schon lange nicht mehr (aber nach dem Plastikverbot, wer weiß, bald wieder) aus Stroh.
- Beim Bleigießen wird aus Gesundheitsgründen kein Blei mehr geschmolzen (EU-Verbot 2018).

Donnerstag, 7. August 2025

Leisten muss sich wieder lohnen

Jedes Mal, wenn jemand in meiner Gegenwart "Schuster, bleib bei deinen Leisten!" sagt, denke ich: "Es heißt 'deinem Leisten'!" (aber verkneife mir natürlich jedweden Kommentar). Es ist eines dieses Sprichwörter, deren Aussage jeder begreift, deren ursprüngliche Bedeutung jedoch kaum noch verstanden oder hinterfragt wird. Bei Schusters Leisten geht es jedenfalls nicht um schmale Bretter, sondern um den Leisten, eine "aus Eisen oder Holz hergestellte Nachbildung des Fußes, die für die Anwendung und Reparatur von Schuhen verwendet wird" (Duden, Bedeutungswörterbuch).

Letzte Woche war ich in der Frankfurter Stadtbücherei, und da lag im Bereich Fremdsprachige Literatur tatsächlich schon der neue Stephen King aus, "Never Flinch" (deutsch: "Kein Zurück"). Ich stürzte mich sofort ins Lesevergnügen und stieß auf folgende interessante Stelle im ersten Kapitel:

"This is not my business. Shoemaker, stick to thy last."
One of her father's sayings. [...] What is a shoemaker's last, anyway? She has no idea and quashes the urge to google it. She does know what her last is: [...]

Let me google that for you, Holly: Der last ist nicht das Letzte, sondern das (natürlich etymologisch verwandte) Pendant zum Leisten: "a form (as of metal or plastic) which is shaped like the human foot and over which a shoe is shaped or repaired". Bei Merriam-Webster, wo ich die Definition herhabe, ist sogar eine Illustration dieses Handwerkerutensils zu sehen.

Mir war nicht klar gewesen, dass es eine englische Entsprechung zu dem deutschen Spruch gibt. In der Wikipedia-Liste der geflügelten Worte findet sich der Grund für die überregionale Verbreitung: "Der römische Historiker Plinius der Ältere erzählt vom Maler Apelles, dass er von einem Schuster darauf hingewiesen wurde, er habe auf einem Bild einen Schuh nicht richtig gemalt. Apelles verbesserte daraufhin das Bild. Als der Schuster nun noch mehr an seinem Bild kritisierte, rief er ärgerlich aus: 'Ne sutor supra crepidam!' 'Schuster, nicht über die Sandale hinaus!'"

In diesem Moment wird mir klar, dass "Schuster, bleib bei deinen Leisten" ja genau so korrekt ist wie die Variante mit "deinem Leisten", weil Singular und Plural formgleich sind. Ha! Bei Wikipedia steht denn auch: "Meist wird dieses Sprichwort jedoch in der Mehrzahl gebraucht ('Schuster, bleib bei deinen Leisten'), was mindestens ebenso sinnvoll ist, da ein Schuster nicht nur einen Leisten, sondern viele verwendet (rechte und linke Schuhe, verschiedene Schuhgrößen etc.)." Im Englischen scheint jedoch last und nicht lasts üblich zu sein.

Mittwoch, 6. August 2025

Kurz notiert: Verräterische Titel

Aus dem letzten "Streifschuss", der Krimispalte im FAZ-Feuilleton:

Auch ein gedankenloses Adjektiv kann weitreichende Folgen haben und einen Titel zum virtuellen Spoiler verkommen lassen. Das literarische Debüt der britischen Anwältin Alexandra Wilson heißt im Original "The Witness". Was völlig reicht. Warum im Deutschen daraus "Die feindliche Zeugin" (Suhrkamp, 367 S., br., 18,- €) werden musste, ist nicht nachzuvollziehen. Und es ist umso ärgerlicher, als dieser Roman ein versiert konstruierter Justizthriller ist.

Das erinnert mich auf ungute Weise an den Film "Der Manchurian Kandidat" (auch im englischsprachigen Original: "The Manchurian Candidate"), wobei ich nur das 2004er Remake gesehen habe. Auch da nämlich verrät der verdammte Titel bereits einen wesentlichen Plotpoint. Selten habe ich einen Kinosaal so erbost verlassen.

Montag, 4. August 2025

Was sprudelt denn da?

Langsam wird's unheimlich! Vor wenigen Tagen zitiere ich in meiner allmonatlichen Titanic-Rückschau Michael Ziegelwagners Wasserfallkritik: "Schon gut, man hat's verstanden: oben noch Wasserfläche, plötzlich Wasserfall, unten wieder Wasserfläche. [...] Ja, wenn es denn andersrum wäre, das Wasser von unten nach oben stürzte, dann, ja dann! müßte ich zugeben, daß der Wasserfall einen großartigen Trick beherrscht."

Just zwei Tage später zwoscht mir auf "Spiegel online" unter der Überschrift "Wasser, das nach oben stürzt" folgender Wissenschaftsartikel entgegen:
Auf alten Satellitenbildern von Grönlands Gletschern haben Forschende ein bisher unbekanntes Phänomen entdeckt: eine Art aufwärts strömenden, gigantischen Wasserfall.
Im Juli 2014 [...] schoss aus mehreren Hundert Meter Tiefe Wasser durch den Eispanzer, wie in einem machtvollen Wasserfall. Nur dass dieser nicht abwärts, sondern aufwärts stürzte. An der Oberfläche sprengte sich die emporquellende Flut den weiteren Weg frei. Eisbrocken, groß wie achtstöckige Häuser, brachen ab und wurden vom Wasser mitgerissen.
Zehn Tage dauerte das Spektakel. Während dieser Zeit schoss so viel Wasser aufwärts, wie in den Niagarafällen binnen neun Stunden abwärts fällt: insgesamt rund 90 Millionen Kubikmeter Wasser [...]
Um zu erklären, was hier geschehen war, zog das Team aus Lancaster die AWI-Glaziologin Humbert hinzu: Offenbar, so ihre Deutung, war Schmelzwasser an einer nahen, aus dem Eis herausragenden Gebirgskuppe bis hinab aufs Felsbett geflossen, wo es sich in einer Mulde unter dem Eis gesammelt hatte. Weiter abfließen konnte es nicht, denn der Gletscher ist in dieser Region am Grund festgefroren. Die Folge: Das Wasser staute sich. Allmählich blähte sich in der Tiefe eine immer größere flüssige Blase, die den darüber liegenden Eispanzer zu einem Dom emporwölbte. [...]
Die Bedeutung des Vorgangs ist noch nicht absehbar. Möglicherweise handelt es sich um ein extrem seltenes Ereignis, wie es nur unter sehr ungewöhnlichen Umständen passieren kann.
Stark vereinfacht anhand einer Nature Geoscience entnommenen Infographik wiedergegeben: Unter die Eisschicht eines Gletschers gelangt irgendwie Wasser, das sich zu einem See sammelt, welcher immer mehr anwächst, bis die Eisschicht dem Druck nicht mehr standhalten kann und aufbricht. Das Wasser des – schönes Wort! – untereisigen Sees schießt fontänenartig heraus; danach stürzt die verbliebene Eisschicht in sich zusammen und hinterlässt einen Krater. Chapaeu, Natur!

Samstag, 2. August 2025

Serientagebuch 07/25

01.07. Gotham 5.01
02.07. Scrubs 5.20
Scrubs 5.21
04.07. Eagleheart 2.01
Eagleheart 2.02
Eagleheart 2.03
Family Guy 23.18
06.07. Lost 1.19 (RW)
Lost 1.20 (RW)
07.07. Gotham 5.02
09.07. Eagleheart 2.04
Eagleheart 2.05
Eagleheart 2.06
10.07. Eagleheart 2.07
Eagleheart 2.08
11.07. Gotham 5.03
Eagleheart 2.09
12.07. Family Guy 23.19
13.07. Eagleheart 2.10
14.07. Scrubs 5.22
Andor 2.01
Andor 2.01
15.07. Andor 2.03
Eagleheart 2.11
Eagleheart 2.12
The Power of Parker 2.01
16.07. Scrubs 5.23
Andor 2.04
17.07. The Power of Parker 2.02
Scrubs 5.24
18.07. Andor 2.05
Family Guy 23.20
25.07. Lost 1.21 (RW)
Lost 1.22 (RW)
27.07. Family Guy 23.11
28.07. The Power of Parker 2.03
29.07. The Power of Parker 2.04
30.07. Family Guy 23.16
31.07. Gotham 5.04

Nach vier Jahren habe ich endlich den "Adult Swim"-Irrsinn Eagleheart fortgesetzt, und da wurde direkt noch eine Schippe draufgelegt: Noch surrealer sind die Handlungsstränge, noch überzeichneter die Charaktere, noch exzessiver die Gewalt ... aber auch noch liebevoller ist die Produktion gelungen, etwa wenn altmodische Public Service Announcements oder old-timey Hollywoodschinken parodiert werden. Ein unvergleichliches Comedy-Juwel.

Durchweg rund fand ich die fünfte Staffel von Scrubs, welche wohlgemerkt exakt die mittlere ist, was bedeuten kann, dass es von nun an bergab geht. Sei's drum, der Reveal am Ende verspricht spannende Entwicklungen, und solange der mir inzwischen ans Herz gewachsene Cast nicht ausgewechselt ist (was in der finalen oder vielmehr "nachgeschobenen" Season 9 wohl der Fall sein wird) und die Gagfrequenz nicht nachlässt, bin ich weiterhin an Bord.

Ächz, von Family Guy hatte ich tatsächlich zwei Episoden verpasst, nämlich die am 27. und 30. des Monats gesehenen, die, wie alle anderen, im Übrigen nach meinem eigenen System (nach)nummeriert wurden (wie bei den "Simpsons" gab es zwei Episoden außer der Reihe ohne Nummer; aber ich musste sie halt irgendwie durchzählen). Nun ja, das ist alles recht langweilig; von mehr Belang ist gewiss, was ich von der 23. Staffel halte. Ich würde ihr die Schulnote 3 geben: Einiges war heiter, manches fad, weniges doof (sehr bemüht waren etwa die Versuche, der "anti-woken" Zuschauerschaft augenzwinkernd das Wort zu reden, vgl. insbesondere die letzten zwei Folgen). Erstaunlich war, wie schlüpfrig die Plots zum Teil waren.

Donnerstag, 31. Juli 2025

TITANIC vor zehn Jahren: 8/2015


Ohne historische Einordnung (oder sehr gutes Gedächtnis) ist dieser Titel heute nicht ganz leicht zu verstehen, obschon man ahnt, woher der Hase rollt. Ich musste es gerade selbst noch einmal googeln: 2015 war zwar nicht das erste Jahr der im Zuge von Staatspleite, Troika und Austerität sich hochschaukelnden "griechisch-deutschen Verstimmung", aber eine vorläufige Akme derselben, begleitet von teils "bizarren Nazi-Vergleichen" (Stern) vonseiten der von der deutschen Presse und Politik nicht eben mit Samthandschuhen angefassten Hellenen.

Und apropos Hitler! Dies ist das Heft, das den Auftakt des mehrteiligen Pulp-Scrapbook-Comics "Hitler vs. IS" (Hürtgen/Wolff, Werner) enthält:


Und apropos Merkel: Zehn Jahre lief ihre Kanzlerschaft zu jenem Zeitpunkt bereits. Wir hatten zu diesem feierlichen Anlass ein Höhepunkte-Poster in der Heftmitte:


Der diesmonatige Vertreter der Reihe "Artikel, an die ich mich kein bisschen mehr erinnern kann" ist Leo Riegels charmanter Einseiter über eine neue App in der Ära des Car-, Bike- und sonstigen Sharings:


Sehr wohl erinnern kann ich mich noch an das auf der Heftrückseite beworbene, von Hauck & Bauer mit Blut, Schweiß und Tränen organisierte Festival "24 h Cartoon". Ich bin nämlich extra nach Berlin gefahren, um diesem Cartoon-Lese-Marathon beizuwohnen, auch wenn ich verständlicherweise nicht die ganzen 24 Stunden durchzuhalten schaffte. Das, was ich sah, war aber sehr unterhaltsam. Fun fact: Bei ebendiesem Hauptstadtaufenthalt ereignete sich das, was ich unter "Lustige Fahrradgeschichten" (Teil 1 + Fortsetzung) dokumentiert habe.


Kollege Hauck eröffnete mir kürzlich, dass eine Wiederauflage dieses Irrsinns nicht im Entferntesten geplant sei. Allerhöchstens könne man sich vorstellen, zum 24-jährigen Jubiläum ein "10 h Cartoon"-Festival auf die Beine zu stellen ...

Weiteres Notierenswertes
- Die Oettinger-Anzeigenparodie im letzten Heft hatte nicht nur die von mir erwähnte Lieferung von Gratisbier durch die vorbildliche Brauerei zur Folge, sondern auch eine lukrative Gegenanzeige (S. 31). Chefredakteur Tim Wolff fasst im Editorial noch einmal die ganze Angelegenheit zusammen ("Hoch lebe Oettinger!").
- Auf Seite 11 schilt Michael Ziegelwagner in der ersten Folge seiner Naturkolumne, "TITANIC-Naturkritik" benamst (später "Natur - der Kanon", aktuell "Natur am Wort"), den Wasserfall: "Schon gut, man hat's verstanden: oben noch Wasserfläche, plötzlich Wasserfall, unten wieder Wasserfläche. Jeder Depp, der zwei Kochtöpfe besitzt, kann so ein 'Naturschauspiel' in seiner Küche nachbauen. Ja, wenn es denn andersrum wäre, das Wasser von unten nach oben stürzte, dann, ja dann! müßte ich zugeben, daß der Wasserfall einen großartigen Trick beherrscht. Vielleicht, indem man ein Trampolin hinstellt ...?"
- Ein weiterer Artikel Ella Carina Werners, der neben ihrer Abhandlung über internationales Fluchen als legendär bezeichnet werden muss, ist "Maiskolben im Arsch" (S. 58-59) über die Debatten- und vor allem Streitkultur im britischen Unterhaus. "Sieht man zu, wie sich Tories und Labours angriffslustig am Mikro räkeln, lauscht dem höhnischen Gelächter, den unverschämten Zwischenrufen ('sounds like a demented fishwife!'), wird eines immer deutlich: Sie haben Spaß. Sie gehen gern zur Arbeit und am Abend zufrieden nach Hause, voller Vorfreude auf den nächsten Arbeitstag. Während ihre deutschen Kollegen frustriert aus dem Reichstag schlurfen, den 'Trompetenarsch' oder die 'Sackratte' noch immer in der Kehle."

Schlussgedanke
Ausgabe 08/15: keine 08/15-Ausgabe.

Dienstag, 29. Juli 2025

26 neue obskure Kreuzworträtsel-Lösungen

  • Perserteppich: Mir
  • südam. Herberge: Tambo
  • Baumwollgewebe: Perkal
  • russ. Grütze: Kascha
  • oberer Eckzahn des Keilers: Haderer
  • abnehmbare Autodachkonstruktion: Targa
  • zornig: kibig
  • Schönheitspflästerchen: Mouche
  • türk. Wollteppichart: Usak
  • Pflanzeninsel im Moorwasser: Bult
  • orientalische Rohrflöte: Nay
  • Stahlseil: Trosse
  • Salzstock: Diapir
  • alkal. Bad (Gerberei): Äscher
  • Strecker, an Draht geleitete Weinrebe: Bogrebe
  • Boot der Malaien: Prau
  • einfache Geländeskizze: Kroki
  • trad. Rundhaus in Apulien: Trulli
  • Griff am Sensenstiel: Worb
  • kolumb. Feldmaß (10 qm): Area
  • Jagd mit Falken: Beiz
  • Trumpfkarte beim Tarock: Skies*
  • Pfeiler mit Büste: Herme
  • Amazonas-Flussdelfin: Boto
  • russisches Bauernhaus: Isba
  • südamerikanische Blutwurst: Mora**
* oder Skues
** nicht zu verwechseln mit dem "ital. Fingerspiel"


Offenlegung: Manche dieser Wörter sind gar nicht sooo obskur; über den Boto sah ich neulich eine Doko, äh: Doku, und von einer Beiz hat man sicher auch schon mal gehört. Nun, nach so vielen Folgen dieser Reihe nehme ich mittlerweile alles, was halbwegs passt, um die nächsten 26 Items voll zu bekommen.

Montag, 28. Juli 2025

Hingehbefehl: O25

Wie schon 2023 und 2021 dient heuer die ehemalige Robotron-Kantine in Dresden der Biennale Ostrale als Spielstätte und wird es wohl auch in Zukunft tun. Auch wenn die Rundgangskonzeption ein wenig angepasst wurde, wirkt das Konzept bereits jetzt, als hätte es nie ein anderes gegeben. Und nicht nur die Räumlichkeiten haben mich überzeugt, auch die ausgestellten Werke entpuppten sich (wieder einmal) als echte Hingucker. Dem diesjährigen Motto "Never Grey" verpflichtet, protzten viele Exponate mit Farben und Mustern, auch ihr Formen- und Detailreichtum, die in sie geflossene Kreativität und der Fleiß überwältigten mich schier. Noch bis zum 5. Oktober kann die Ostrale besucht werden.












Freitag, 25. Juli 2025

Von Technik enttäuscht

Ich hatte bis vor wenigen Monaten nichts an Spotify auszusetzen, ja empfand diese Plattform in der Bezahlversion sogar als deutlich komfortabler, funktionaler und anregender als Prime Music. Die Zeit des freudenreichen Musikstreamings scheinen jedoch vorbei zu sein. Letzte Woche habe ich mein Abonnement gekündigt. Ich werde es erst wieder erneuern, sobald mindestens drei neue "Drei Fragezeichen"-Folgen erschienen sein werden, die ich sodann hintereinander weg hören kann. Der Algorithmus, jenes höhere Wesen, das wir verehren, wurde einfach immer schlechter. Es wird mir nur noch Musik aus exakt dem gleichen Genre vorgeschlagen, das ich jeweils zuletzt abgespielt hatte. Ich habe ein Jazz-Album gehört, zack!, wird mir nur mehr ausschließlich Jazz empfohlen. (Ausgedachtes Beispiel!) Das Schlimmste ist, dass diese Empfehlungen zu nichts zu gebrauchen sind. Vielleicht bin ich ja über die Jahre zu anspruchsvoll geworden, vielleicht kenne ich inzwischen sämtliche guten Interpreten, Fakt ist, dass mir die vorgeschlagenen Alben kaum noch gefallen und nach wenigen Tracks von mir abgebrochen werden. Sollten die Geschmackserkennungsroutinen nicht stetig besser werden?

Wo ich schon am Nörgeln bin, muss ich, so leid es mir tut, mich einmal mehr über Google auslassen. Google Drive hat ja wohl die sinnfreieste, benutzerunfreundlichste, verwirrendste, chaotischste Oberfläche, die man von einem Cloudspeicher erwarten kann bzw. eben nicht erwarten kann, wenn man schon einmal mit Dropbox oder der eigenen Festplatte zu tun hatte, Sakrament!

Mittwoch, 23. Juli 2025

Der schwedische Meisterstreich

Wenn man im Ikea-Restaurant die leckeren vegetarischen Köttbullar bestellt, wird das Gericht von der Tellerausgeberin mit einem Fähnchen versehen, damit die Kassenperson weiß, dass sie die Veggie-Variante abzurechnen hat.


Ich habe mir nun folgenden Lifehack (hihi, ihr versteht: Hack) ausgedacht: Man behält das Fähnchen ein, bringt es beim nächsten Ikea-Besuch mit, bestellt im Restaurant die fleischhaltigen Köttbullar, steckt vorm Bezahlen das Fähnchen heimlich in eines der Bällchen und spart so einen Euro, denn die Veggie-Köttbullar sind billiger als das Original.

Würde ich natürlich nie machen; was hätte ich davon? Ich würde auch nie dazu anstiften! Zu welcher Straftat würde in diesem Fall überhaupt angestiftet? Betrug? Erschleichung von Leistungen? Urkundenfälschung? (Kann ein mit einem preisschildähnlichen Objekt versehener Fleischklops eine Urkunde im juristischen Sinn darstellen?

Sonntag, 20. Juli 2025

"Tintling" revisited

Vor einer Weile fand ich in meinem Papiergerümpel eine Postkarte, die zugleich ein Gutschein für ein gratis Exemplar des Tintling war: Man musste sie nur unter Angabe der eigenen Adresse an die Tintling-Redaktion schicken. Das tat ich, und wenig später fand ich Ausgabe 5/2024 der renommierten Pilzzeitung im Briefkasten.


Damit hatte ich die Jubiläumsnummer knapp verpasst, zwei Monate zuvor war Heft Nr. 150 erschienen, und für die zu diesem Anlass eingegangenen Glückwünsche bedankt sich die Herausgeberin in ihrem Editorial: "Das war sehr wohltuend und motivierend, vor allem vor dem Hintergrund meiner derzeit empfindlich angeschlagenen Gesundheit und der damit einhergehenden eingeschränkten Leistungsfähigkeit. Geradezu will es mir so scheinen, als sei mit der magischen 7 vor der Null soeben die Schwelle zum Greisentum überschritten worden."

Ja, Karin Montag verantwortet den Tintling nach wie vor mit Herzblut und Elan im Alleingang. ("Mit Ellenbogenschmalz" hätte ich fast geschrieben, aber das fand ich etwas eklig. Wobei es im Reich der Pilze von Haus aus etwas eklig zugeht, wie wir gleich wieder sehen werden.) Die Gestaltung ist noch immer so liebevoll wie die Texte fachkundig und unterhaltsam sind und die Bildunterschriften amüsant. Und auch die Leserbindung wird gepflegt. Direkt die ganze zweite Seite bekommt ein Pilzfreund zur Verfügung gestellt, der "bei einem Trüffelurlaub in Istrien Ende Oktober 23" einen außergewöhnlichen Fund gemacht hatte: einen Trüffelkalender mit "21 x 30 cm großen Trüffelfotos".

Den Aufmacher bildet der dritte und letzte Teil über "Die Japaner und die Pilze", verfasst von Peter Raff (†). Es geht um die Heian-Zeit (794-1185), um Rätselgedichte und die Pilzküche.


Es folgt ein etymologischer Exkurs über den lateinischen Namen des Wechselfarbigen Dotter-Täublings (Russula risigallina), der im Bereich der Mineralogie, bei Goethe und bei Pseudolatinisierungen endet. Herrlich!

Der französische Botaniker und Mykologe René Maire (1878-1949) wird gewürdigt. Dann kommt die reich illustrierte Folge 2 von "Pilze im Elsass" ("Dachpilze, 2. Teil"), sodann "Abgefallene Winterpilze. Teil 3 – Kernpilze an Maulbeere, Robinie und Vogelbeere" von Hartmut Schubert. "Unter der Rinde" von Maulbeeren, "geradezu unsichtbar, verbirgt sich der Maulbeerkugelpilz (Splanchnomena phorcioides). Wie schon im ersten Teil beschrieben, muss man mit einer möglichst scharfen Rasierklinge einen feinen Schnitt von ein bis zwei Millimeter in der Rinde machen, dann kommen diese Kernpilze zum Vorschein." Und auch an Robinien ist einiges "los":


In der bereits 13. Folge einer Reihe über "Pilze bestimmter Höhenstufen" befasst sich die Chefredakteurin mit einigen Trichterlingen auf Alpenpässen, so etwa mit dem Stinkenden Almen-Trichterling, der "einen fleischockerlichen, stark hygrophanen Hut mit lange eingebogenem Rand" hat. "Er riecht frisch fischig-tranartig, später pilzig-unangenehm". Ein anderer, der Düstere Gebirgs-Trichterling, "riecht nach Scheunenstaub mit fruchtiger Komponente und schmeckt pilzig-banal". Der Beitrag schließt mit Nicht-Makroaufnahmen alpiner Landschaft.


Weiter geht's mit zehn Seiten über "Meinhard Mosers beste Speise-Speierlinge". Jener Herr Moser lobte in einem Buch von 1960 über die Gattung Phegmacium den Geschmack des Büscheligen Schleimkopfs (Cortinarius turmalis), was die Autorin zu einer Bestandsaufnahme weiterer essbarer Schleimköpfe und Klumpfüße beflügelt hat. "Da der Büschelige Schleimkopf [...] der Spitzen-Speise-Schleierling schlechthin zu sein scheint, überlassen wir die fachlichen Feinheiten den Taxonomen und konzentrieren uns hier im Sinne der Themenstellung lieber auf den saarländischen Wahlspruch: 'Hauptsach gudd gess'." Ich muss sagen, dass die gezeigten Vetreter wirklich äußerst schmackhaft aussehen.

Nach einer Anekdote aus dem Nachlass eines im Mai 2024 verstorbenen Pilzberaters betreten wir die Welt der Zwerg-Seitlinge (Resupinatus). Auch hier spannende Erläuterungen zu Nomenklatur und Wortherkunft. Ein Kreuzworträtsel ("Pilzworträtsel") dient der Zerstreuung, bevor mit Folge 43 der "Pilzwortsammlung", diesmal: "von Schmückendem und Geschmücktem", der Hauptteil dieser Ausgabe beschlossen wird. Vorgestellt werden Arten, die namentlich und/oder physiologisch etwas mit Schmuck zu tun haben; so begegnen uns der Armbandpilz, der Bernsteinstielige Häubling, der Geschmückte Glockenschüppling, aber auch das Polster-Schönauge und der Smaragdgrüne Eichenbecherling.


Im Nachrichtenblock am Ende der Ausgabe lesen wir von einem Streit darüber, ob der Amethystfarbene Lacktrichterling giftig oder essbar ist (tendenziell ja, wegen seines Anteils nicht-organischen Arsens). Außerdem wird der Absturz einer 74-Jährigen beim Schwammerlsuchen im Inntal vermeldet ("Pilzsammeln in Österreich scheint gefährlicher zu sein als sonstwo."). Wir erfahren zudem, dass zwei US-Pilzsammler im Süden des Steinernen Meeres in Bergnot geraten waren. Es wird auf das Programm "Schwammerl sind unsere Rettung" der bayerischen Kabarettistin Luise Kinseher sowie auf das Sachbuch "Stammen Pilze aus dem All?" hingewiesen. Fazit: 100 Seiten Pilzspaß und -ernst vom Feinsten!