Sonntag, 7. September 2025

Kurz notiert: Olfactory overload

Hin und wieder gehe ich vor der Arbeit oder während einer Pause zu dm und kaufe Haushaltsprodukte, die ich folglich in der Redaktion, in der ich arbeite, zwischenlagern muss. Das ist bisweilen störend, aus einem banalen, aber nicht zu vernachlässigenden Grund: Reinigungsmittel, beispielsweise Badhygieneprodukte, duften stark. Zum Teil so stark, dass der Duft in Gestank übergeht. Besonders schlimm sind Blauspüler à la "WC-Blau", aber, wie ich am Freitag lernte, auch Wäscheparfüm hat es in sich! Ich mag "Lenor Non-Stop Frische" sehr gern, doch mein Stoffbeutel, in welchem sich die (ungeöffnete!) Dose der Sorte "Aprilfrisch" befand, musste ich im äußersten Winkel meines Büros platzieren, um nicht über die Maßen belästigt zu werden. Was ich damit sagen will: Angenehme Sinneserregungen können in unangenehme umschlagen, wenn sie gar zu intensiv sind.

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